Air-Flow-Control

Air-Flow-Control die Luftzufuhr

Die Air-Flow-Control auf deutsch auch Zugluftregulierung genannt gehört zu den wichtigen Komponenten des Verdampfers. Bei den meisten Geräten der aktuellen Generation ist die Air-Flow verstellbar. So lässt sich individuell einstellen wie viel Zugwiderstand man beim Ziehen hat.

Air-Flow-Control einstellen

Grundsätzlich ist es Geschmackssache ob man nun einen geringen Zugwiderstand bevorzugt oder nicht. Allerdings sollte die Air-Flow so weit geöffnet sein das der Dampf auch abtransportiert werden kann. Andernfalls sammelt sich überschüssiges Liquid im Verdampfer. Dies führt zu blubbernden und spritzenden Liquid.

Geschmacksintensität vs. Dampfmenge

Wenn du viel Leistung (Watt/Volt) auf deinen Verdampferkopf gibst weil du große Dampfwolken leibst, solltest du auch die Air-Flow weit öffnen andernfalls staut sich Dampf im Verdampferkopf. Wenn du die Air-Flow-Control hingegen enger einstellst wird der Dampf dichter und somit auch geschmacksintensiver.

So kannst du vorgehen

Wer gerne auf Backe dampft der sollte die Air-Flow-Control zunächst komplett schließen. So wird ab besten das Zugverhalten der Zigarette imitiert. Beim Testdampfen sollte man dann versuchen die Air-Flow Stück für Stück zu öffnen. Nun kannst du selbst entscheiden was dir am besten gefällt.

Fans des Dampfens auf Lunge können die Air-Flow meist zumindest zur Hälfte öffnen und von dieser Einstellung aus die optimale Air-Flow-Einstellung finden. Ist es dir der Zugwiderstand trotz voll geöffneter Air-Flow-Control noch zu hoch? Dann kann ein Drip Tip mit Air-Flow-Control eine gute Option für dich sein. Hier erfährst du mehr über Drip Tips

Position der Air-Flow

Verdampfer mit Bottom Air-Flow
Hier siehst du einen Verdampfer mit einer unten angebrachten Bottom Air-Flow
Verdampfer mit Top Air-Flow
Hier siehst du einen Verdampfer mit einer oben angebrachten Top Air-Flow

Bottom Air-Flow-Control

Bei vielen Verdampfern ist die Air-Flow am unteren Ende des Verdampfers angebracht. Hier spricht man von einer Bottom-Air-Flow. Diese Bauart ermöglicht einen besonders geringen Zugwiderstand. Hochleistungsverdampfer greifen oft auf diese Technik zurück. Die Frischluft wird direkt unterhalb des Verdampferkopfs angesaugt und durch die Heizwendel geführt und gelangt so auf kürzesten Weg zum Drip Tip. Allerdings hat diese Bauart auch Nachteile. Einige Verdampfer mit Bottom Air-Flow neigen zum sogenannten Siffen. Das heißt das Liquid tritt aus der unten angebrachten Air-Flow aus. Dies kann zumeist aber durch die richtige Zugtechnik und dem Schließen der Air-Flow beim befüllen verhindert werden.

Top Air-Flow-Control

Aufgrund von Problemen mit aus der Bottom Air-Flow austretenden Liquid wurden Verdampfer mit Top Air-Flow Control entwickelt. Bei diesen Verdampferköpfen ist die Air-Flow über dem Liquidtank angebracht. Somit kann bei diesen Verdampfern kein Liquid nach unten auslaufen.

Autor: Pascal Bratke

Autor Pascal Bratke Im Jahr 2015 habe ich mit dem Dampfen begonnen. Bei Liquido24 landen tagtäglich neue E-Zigaretten und E-Liquids auf meinem Schreibtisch. Als leidenschaftlicher Dampfer konnte ich somit in den vergangenen Jahren viel Erfahrung sammeln. Ich freue mich über jeden, der den Umstieg von der Tabakzigarette zur E-Zigarette schafft. Mit diesem Text möchte ich meinen Beitrag dazu leisten.

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